Kein Platz für Eitelkeiten Beim SC Hassel hängt der Haussegen gewaltig schief. Die große Frage: Warum eigentlich? Sportliche Gründe können dafür nicht herhalten. Platz sieben in der Oberliga ist nach der Hinrunde ein gutes Ergebnis.
Die Kritik gegenüber Bruno Piotrowski wird trotzdem immer lauter. Dem Abteilungsleiter werden Alleingänge vorgeworfen. Der sportliche Erfolg gibt aber auch Piotrowski recht.
Alle Beteiligten wären gut beraten, schnellstens Entscheidungen zu treffen. Entscheidungen über die Zukunft, hinter denen die Verantwortlichen stehen. Mit allen Konsequenzen. Stolz und Eitelkeiten müssen beiseite geschoben werden. Das Logo des SC Hassel darf nicht als Bühne für Kompetenzgerangel herhalten.
Die Gefahr, dass der klassenhöchste Amateurklub der Stadt nachhaltig Schaden nimmt, ist nicht zu unterschätzen. Ein Verein, bei dem Unruhe herrscht, ist nicht attraktiv. Weder für gute Trainer, noch für gute Spieler.