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VfL Bochum
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15:30 |
1. FC Heidenheim
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Gleich ein ganzer Block an neuen Spielern stand während der Halbzeitpause in kurzen Interviews Rede und Antwort – darunter auch Thomas Denker. Der Defensivmann, der von Ratingen 04/19 an den Schetters Busch gewechselt ist, hatte bis zu seiner Auswechslung (60.) aber auch entscheidenden Anteil am Kantersieg der Schonnebecker. Mit dem Pausenpfiff erzielte Denker als rechter Verteidiger das 2:0 (45./+3) und beendete als Sechser den Blitzstart der Spielvereinigung nach dem Seitenwechsel mit seinem Treffer zum 5:0 (53.).
Zuvor hatte Jordi Barrera die Mannschaft von Trainer Dirk Tönnies mit einem sehenswerten Lupfer früh auf die Siegerstraße gebracht, ehe Adrian Reimann (47.) und Kevin Barra (50.) die unterschiedlichen Kräfteverhältnisse der beiden Oberligisten auch im Ergebnis zum Vorschein brachten. Den Schlusspunkt setzte Jonas Schneider, der ohne Gegenwehr der Gäste gleich drei Versuche hatte, den Ball zum 6:0 ins Tor zu schieben (80.).
"In der ersten Halbzeit haben wir uns noch gut verkauft, aber was in den sieben bis acht Minuten nach der Pause passiert ist, war schon bedenklich", sagte SuS-Trainer Martin Stroetzel. "So dürfen wir uns einfach nicht präsentieren." In den zweiten 45 Minuten zerbrach Stadtlohn fast völlig in seine Einzelteile und hatte Glück, dass das Ergebnis nicht noch höher ausfiel. Es passte ins Bild, dass Tayfun Cakiroglu die beste Chance auf den Ehrentreffer vom Elfmeterpunkt vergab (55.).
Auf Seiten der Schonnebecker wollte man allerdings nicht zu viel in den klaren Sieg hineininterpretieren: "Wir dürfen das Spiel nicht zu hoch bewerten. Stadtlohn ist mit einem dünnen Kader angereist und Testspiele sagen nichts über die wahre Leistungsstärke einer Mannschaft aus", betonte Doppeltorschütze Denker.
Dennoch wurde bereits deutlich, mit welcher Spielidee die Essener in der kommenden Saison agieren wollen. Mit vielen kurzen sowie direkten Pässen suchte und fand die Mannschaft um Kapitän Matthias Bloch immer wieder den Weg nach vorne - und sorgte damit auch für Zufriedenheit bei Dirk Tönnies. "Das war ein ordentlicher Test, in dem vor allem einige Abläufe in der Offensive schon sehr gut gewesen sind. Wir wollen unser Augenmerk auf die fußballerische Komponente legen und da sehe ich uns auf einem guten Weg", sagte der Coach.
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