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SPVGG. Erkenschwick: Kapitän Setzke ist entsetzt
Die Frage nach dem Warum?

SPVGG. Erkenschwick: Kapitän Setzke ist entsetzt
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Bereits nach zwei Spieltagen steht die Spvgg. Erkenschwick am heutigen Sonntag mit dem Rücken zur Wand. Null Punkte auf der Habenseite sind eine klare Ansage für die Begegnung beim SV Schermbeck. "Noch eine Niederlage und wir haben echt ein Problem", will Kapitän Martin Setzke auch gar nicht daran denken, sollten die "Schwicker" die englische Woche zum Einstieg in die letzte Serie der Oberliga Westfalen ohne jeden zählbaren Erfolg abschließen.

"Fakt ist, dass wir nach 180 Minuten immer noch kein Tor erzielt haben", fasst sich der ehemalige Bochumer nach der überflüssigen 0:1-Niederlage gegen den FC Gütersloh an die eigene Nase. "Da haben wir zwar optisch gut ausgesehen, uns aber kaum nennenswerte Torschancen erarbeitet", fehlen dem Stürmer die zündenden Ideen aus dem Mittelfeld. "Was passieren kann, wenn du erst mal unten drin hängst, haben wir ja in der letzten Spielzeit gesehen. In diesem Jahr ist die Liga noch ausgeglichener. Da wird es dann schnell ganz schwer unser Ziel, die NRW-Liga zu erreichen."

Gegen Schermbeck kann das Erkenschwicker aber nicht mithelfen. Nach einer kuriosen Hinausstellung in der Nachspielzeit gegen den FCG muss Setzke aussetzen. "Das war unglaublich was sich Schiedsrichter Roland Inderhees da erlaubt hat", schüttelt Setzke den Kopf. "Ich bin immerhin Spielführer und frage ihn ganz höflich, warum er uns zum wiederholten Mal eine Situation mit Abseits abgepfiffen hat, obwohl unser Spieler gar nicht ins Spiel eingegriffen hat. Darauf bekomme ich die gelbe Karte. Ich frage wieder: 'Warum?' und bekomme die Ampel", hat der Unparteiische Setzkes Geburtstagslaune (er wurde am Freitag 26 Jahre alt) gründlich verdorben. "Nach dem Match habe ich ihn noch mal ganz vernünftig angesprochen. Er sagte nur, es wäre das zehnte oder elfte Mal gewesen, dass ich reklamiert hätte und lies mich mit 'schönen Tag noch' stehen", berichtet der Angreifer.

Stehen lassen wollen die Ostvestler heute auch die rote Laterne. "Wir stecken schon in einer schwierigen Situation. Auf der einen Seite haben wir zweimal nicht schlecht gespielt, haben eigentlich keinen Grund nervös zu werden. Auf der anderen Seite haben wir noch nichts erreicht. Wichtig wird sein, mal in Führung zu gehen. Das würde uns Selbstvertrauen geben", will Setzke seine Jungs zumindest in Zivil anfeuern.

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