Die Leipziger Volkszeitung berichtete zunächst, dass Basler aus der Geschäftsführung fliegen solle, weil er finanzielle Probleme habe und der Klub negative Auswirkungen auf die Außendarstellung befürchte. Diese Meldung überraschte zunächst die Verantwortlichen und Basler gleichermaßen. "Ich bin nach wie vor Geschäftsführer von Lok Leipzig", stellte der ehemalige Bayern-Profi zunächst via Twitter fest.
Damit ist die Geschichte aber noch nicht beendet. Die Mitteldeutsche Zeitung schreibt, dass eine Absetzung Baslers im Aufsichtsrat des Vereins Thema war. Lok Leipzig erklärte zudem via Pressemitteilung: "Solange das Präsidium des 1. FC Lokomotive Leipzig keinen neuen Geschäftsführer für die Spielbetriebs GmbH berufen hat und dieser im Handelsregister eingetragen wurde, bleibt Herr Basler Geschäftsführer der 1. FC Lokomotive Leipzig Spielbetriebsgesellschaft mbH." Es scheint also nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis das Engagement des 46-Jährigen beim Leipziger Traditionsverein zu Ende geht.