Am Ende der laut Germanen-Coach Peter Radojewski "intensiven sieben Tage" stand ein 1:0 über Hö.-Nie. zu Buche. "Für uns war es wichtig, dass wir nach den beiden Niederlagen mal wieder die Null gehalten haben", strahlte der Trainer: "Wir waren zwar weit von dem entfernt, was wir leisten können, doch das ist angesichts der kräfteraubenden Woche ganz normal."
Radojewski bemängelte, dass seine Elf gegen das Schlusslicht zu viele Standards zugelassen hat und die eigenen Laufwege nicht so recht stimmten: "Es war kein Mega-Spiel, aber ein wichtiger Sieg", strahlte er trotzdem.
Doch bis er jubeln durfte, musste er sich lange gedulden und eine Schrecksekunde überstehen, als Gäste-Angreifer Andre Trienenjost kurz vor Schluss plötzlich frei vor Keeper Dennis Raschka auftauchte. Doch der Schlussmann behielt die Nerven, entschärfte die Situation und leitete den Konter ein, den Daniel Keita-Ruel mit dem "Tor des Tages" abschloss (89.).
Radojewski lachte: "Dennis hat nach seinen vielen Fehlern zuvor endlich wieder ein Spiel für uns gewonnen. Jetzt hat er genauso wie Daniel wieder Selbstvertrauen. Das kann nur gut für uns sein."