Er zählte am Ende zu Zweckels Helden im Abstiegskampf: Aldin Kljajic, der unermüdlich die linke Seite des Gladbecker Oberligisten beackerte. 32 Spiele absolvierte der 24-Jährige für den SVZ, erzielte dabei einen Treffer.
Mit seiner Spielweise verkörpert er schlichtweg den modernen Außenverteidger. Wenngleich er in der Viererkette flexibel einsetzbar ist. "Ich kann sehr viel Druck nach vorn ausüben", beschreibt der gebürtige Bosnier, der erst vor kurzem seine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann abgeschlossen hat, seinen Spielstil.
Fokus stärker auf den Fußball legen
Als der SV Zweckel mit dem ehemaligen Wattenscheider in die Gespräche ging, war für Kljajic klar, dass er eine neue Herausforderung suchen wollte. "Ich will in der Oberliga richtig angreifen. Das traue ich mir mindestens zu", beteuert er.
Für die Zeit beim Gladbecker Oberligisten, der sich noch am letzten Spieltag über die Runden rettete, ist er mehr als dankbar. "Ich konnte meine Ausbildung absolvieren und der Verein hat mich dabei gut unterstützt. Jetzt will ich den Fokus wieder stärker auf die Professionalität beim Fußball legen", erhofft sich der zweikampfstarke Verteidiger, der bei der SG Wattenscheid drei Jahre von André Pawlak "großgezogen" wurde.
Bei Kljajic steht alles auf "Go!". Jetzt muss nur noch ein Verein zuschnappen. Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein.