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Hannover 96 II
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14:00 |
Borussia Dortmund II
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Westfalia Herne hatte bereits am vergangenen Donnerstagabend mit dem 3:0-Sieg über den TuS Ennepetal vorgelegt. Dabei war Coach Holger Wortmann aufgrund der schwachen ersten Hälfte heilfroh, dass seine Mannschaft nach den Toren von Jean-Pierre Schilling (48. und 69.) und Bünyamin Karagülmez noch die Ernte einfuhr. „Der Sieg war wichtig, es ist mir scheißegal, ob wir toll oder überragend spielen, uns interessieren in der Situation nur Punkte. Wie heißt es so schön, es gibt keine Zähler für die B-Note, daher ist das auch völlig uninteressant“, sagte der Herner Linienchef nach dem Spiel.
Und Wortmann dürfte nach dem 0:5, das der SV Zweckel bei Westfalia Rhynern kassierte, noch tiefer durchgeatmet haben. Die Westfalia hat nach dem Wochenende vier Zähler Vorsprung auf das Schlusslicht – die Abstiegsfrage könnte sich schon am 31. Spieltag geklärt haben.
20 Minuten hielt die Mannschaft von Günter Appelt dagegen und ließ sich danach regelrecht abschlachten. „Wir haben den schlechtesten Tag der Saison erwischt“, fasste Appelt kurz und knapp zusammen, betonte aber die Stärke der Westfalia. „Man muss natürlich sehen, dass es sich bei Rhynern um eine Mannschaft handelt, die um die Meisterschaft in der Oberliga mitspielt und dabei war, in die Regionalliga aufzusteigen“, sagte der Coach, der sich diesmal nicht schützend vor seine Elf stellen wollte, Jan Trampe und Norman Seidel aber von der kollektiven Kritik ausnahm.
Denn seine Mannschaft zeigte bei der deftigen Pleite, dass sie derzeit einfach nicht auf Oberliga-Niveau spielt. Alles sieht danach aus, dass der SVZ am Ende der Saison in die Westfalenliga absteigt. „Unsere Situation ist sicher nicht beneidenswert“, knurrte Appelt. Bis zum letzten Spieltag aber will sich der Linienchef an den Strohhalm klammern, der seiner Mannschaft noch bleibt. „Die einzige Tabelle, die für mich zählt, ist die am 34. Spieltag“, schloss Appelt ab.
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