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Ahlen - Ennepetal
Renji-Elf schafft die Sensation

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Oberliga Westfalen, TuS Ennepetal, Giovanni Federico, Saison 2014/15, Nippelwetter, Oberliga Westfalen, TuS Ennepetal, Giovanni Federico, Saison 2014/15, Nippelwetter Foto: Nils Heimann
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"Endlich hat sich die Mannschaft mal für richtig, richtig viel Mühe selbst belohnt", atmete Ennepetals Franz Terkelj nach dem Sieg in Ahlen einmal tief durch.

Der Co-Trainer, der den erkrankten Imre Renji vertreten hatte, lobte nach dem sensationellen 2:1-Sieg beim Tabellenzweiten ausdrücklich das Kollektiv, das sich nach der Ahlener Führung durch Yannick Langesberg (6.) wieder ins Spiel kämpfen musste. "Nach dem Rückstand sind wir nur schwer ins Spiel gekommen", resümierte Terkelj.

In der Halbzeit stellte der Linienchef auf eine Fünferkette im Mittelfeld um. Das sollte fruchten. "Ahlen hat nachgelassen und immer mehr Fehler gemacht. Wir haben ordentlich Druck auf sie ausgeübt", berichtete der Co-Trainer.

Robin Gallus (69.) und Leon Enzmann (80.) besorgten die beiden Treffer für Ennepetal. "Danach haben wir unser Spiel sauber durchgezogen. Auch als ich durchgewechselt habe, ist das Niveau nicht gesunken. Ich konnte mich auf jeden Einzelnen verlassen."

Für die Wersestädter war es bereits die dritte Niederlage in Folge. Der sichere Vorsprung auf Erndtebrück und Rhynern ist längst futsch, mittlerweile kämpft die Mannschaft von Marco Antwerpen ernsthaft darum, den Wittgensteiner Spitzenreiter nicht aus den Augen zu verlieren.

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