Der Vorjahresmeister Hönnepel-Niedermörmter siegte nach Toren von André Trienenjost und Daniel Boldt mit 2:1. Jonas Rölver hatte nach einem Freistoß von Sebastian Schweers per Kopf noch für den Anschlusstreffer gesorgt.
„Wir wirkten gehemmt, obwohl wir nach den letzten Spielen eigentlich mit breiter Brust hätten auftreten müssen“, knirschte VfB-Coach Günter Abel, der mit seinen Hombergern zuletzt fünf Spiele in Folge unbesiegt blieb, mit den Zähnen. „Ich hatte das Gefühl, als hätten sieben, acht Mann mit einem Sack Kartoffeln auf dem Rücken gespielt.“
Im Abstiegsduell gegen den kriselnden VdS Nievenheim, der aus den vergangenen zehn Partien nur einen Punkt geholt hat und gegen neun Sonsbecker in der Nachspielzeit den entscheidenden Treffer zur 1:2-Niederlage kassiert hat, gelte es nun dieses Zusatzgewicht abzulegen. Abel: "Ich erwarte, dass sie den wieder abschnallen, einfach rausgehen und gewinnen wollen. Da ist es auch egal gegen wen." Gewinnen muss der VfB so oder so, wenn der Klassenerhalt noch erreicht werden soll. "Wir müssen die schlagen, aber da kann der Gegner auch Velbert heißen. Wir können uns nicht mehr aussuchen, gegen wen wir gewinnen."