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Gütersloh erkämpft spätes Unentschieden am Badeweiher

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Hüls: Gütersloh erkämpft spätes Unentschieden am Badeweiher
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Der VfB Hüls kam im Heimspiel gegen den FC Gütersloh nicht über ein 1:1 Unentschieden hinaus. Besonders ärgerlich: der Ausgleich viel in der Schlussminute.

Philippe Soethe köpfte nach einem Freistoß von Alexander Schiller unhaltbar zum Ausgleich ein. Zu diesem Zeitpunkt spielten die Gäste schon knapp fünf Minuten in Unterzahl. Waldemar Jurez prallte unglücklich im Strafraum mit Torhüter Rafael Hester zusammen und musste mit einer Knieverletzung vom Platz und der FCG hatte bereits dreimal gewechselt.

Indes konnte sich der VfB Hüls bei Schlussmann Hester bedanken, dass er nicht schon viel früher den Ausgleich kassierte. Der 21-Jährige parierte mehrfach glänzend alle Gütersloher Angriffe von Soethe, Schiller und Dastin Szymanski. Denn im zweiten Durchgang dominierten nur die Gäste, während der VfB überhaupt nicht mehr ins Spiel fand. „Das späte 1:1 ist für uns zwar ärgerlich, war für Gütersloh aber nicht unverdient“, resümierte Hüls-Trainer Karsten Quante nach dem Schlusspfiff und fügte an: „Gütersloh hat besonders in der zweiten Halbzeit viel Druck gemacht und wir kamen kaum noch gefährlich vors Tor, waren zu verkrampft und es fehlte der Rhythmus. In diesem Fall ist Fußball leider gerecht gewesen.“

Zuvor kamen beide Mannschaften sehr schleppend in den ersten Durchgang. Doch dann nahm der Hülser Neuzugang Kadir Gökyar nach 26. Minuten einfach mal Maß und hämmerte den Ball aus knapp 25 Metern zum 1:0 ins Tor. Nur in den letzten zehn Minuten vor der Pause versprühte der VfB echte Torgefahr, als die beiden Verteidiger Dominik Grams und Sebastian Flossbach den Ball aber jeweils knapp am Tor vorbei setzten.

„Mit dem Unentschieden bin ich nicht wirklich zufrieden. Wir waren in der zweiten Halbzeit die wesentlich bessere Mannschaft und haben viel investiert und viele Möglichkeiten gehabt. Doch leider fehlte oft die letzte Präzision. Der Anspruch an meine Mannschaft ist, dass wir 90 Minuten alles geben. Das haben wir gemacht, selbst am Ende in Unterzahl. Das ist ein sehr gutes Zeichen für eine Mannschaft, die sich weiter entwickeln will“, bilanzierte Gütersloh Trainer Heiko Bonan.

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