Kevin Dauser, bei Bösinghoven seines Zeichens Torjäger vom Dienst, erzielte nach wenigen Spielsekunden die Führung. „Wir bekommen die Grausamkeit des Fußballs knüppeldick aufs Butterbrot geschmiert“, konsternierte Hombergs Coach Günter Abel. „Trotzdem sind die Jungs angelaufen und haben versucht das wieder geradezubiegen. Das spricht für sie.“
Letztendlich ziehen sich laut dem Homberger Linienchef bei den Schwarz-Gelben zwei Mankos wie ein Roter Faden durch die gesamte Hinrunde: „Zum einen lassen wir zu viele Torchancen aus, zum anderen lassen wir hinten eigentlich nichts zu, werden bei diesen Szenen aber dennoch konsequent bestraft.“
Doch es hilft nichts. Im letzten Hinrundenspiel beim SV Sonsbeck, der durch das 1:1 beim SV Hö.-Nie. den letzten Platz an das Team vom Rheindeich zurückgegeben hat, muss der VfB punkten, wenn man die größtmöglichen Chancen auf den Klassenerhalt wahren will. Abel: „Wir werden uns nun gewissenhaft auf Sonsbeck vorbereiten. In der Regel wird Fleiß belohnt und den legen wir in jedem Spiel und jedem Training an den Tag.“