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Widrige Umstände und "Rot" für Eisen

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Erkenschwick: Widrige Umstände und "Rot" für Eisen
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Was für ein kurioser Tag! Die Spvgg. Erkenschwick hat bei „Kellerkind“ SuS Neuenkirchen verdient einen Punkt geholt.

Nach der Roten Karte von Nils Eisen, der wegen eines groben Foulspiels vom Platz geflogen war, spielte die Mannschaft von Magnus Niemöller sogar eine gute Stunde in Unterzahl.

„Das war schon gerecht“, urteile Co-Trainer Stefan Mross, der den erkrankten Niemöller vertrat, über den Platzverweis. Eisen selbst war wegen eines Polizei-Einsatzes erst zehn Minuten vor Anpfiff in Neuenkirchen angekommen. Nur 20 Minuten zuvor war der Bus der Erkenschwicker vorgefahren. „Das war insgesamt ein holpriger Start für uns. Der Bus hatte nämlich unterwegs noch eine Panne“, berichtete Mross.

Trotz der gestörten Vorbereitung fand die Spvgg. gut ins Spiel und ging bereits nach fünf Minuten durch Daniel Feldkamp in Führung, ehe Jörg Husmann in der 28. Minute wieder ausgleichen konnte. Christoph Kasak und Daniel Seidel prallten kurze Zeit später unglücklich mit den Köpfen zusammen. Während Seidel ausgewechselt werden musste, konnte Kasak trotz einer Jochbeinprellung und einer Platzwunde, die nach dem Spiel mit vier Stichen genäht werden musste, weiterspielen.

Die Begleitumstände und auch der engagierte Beginn auf dem „eigentlich nicht bespielbaren Platz“ brachten den Co-Trainer der Stimbergstädter letztlich dazu, der Mannschaft ein dickes Kompliment auszusprechen. „Mit der ganzen Vorgeschichte müssen wir ganz klar sagen, dass der Punktgewinn absolut in Ordnung geht.“

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