Trainer Günter Abel warnt dennoch vor verfrühter Euphorie: „Wir wussten, dass wir die Wende einleiten können, aber mehr haben wir noch nicht getan. Das war ein kleiner Schritt, erreicht haben wir noch nichts.“
Die Schwarz-Gelben mussten dabei noch kurzfristig auf den grippekranken Thomas Schlieter verzichten. Abel: „Das war natürlich ein herber Verlust, aber wer achtmal in Folge verliert, den kann auch so etwas nicht mehr erschüttern.“ Die seit nunmehr fünf Spielen ungeschlagenen Homberger haben derweil Blut geleckt. „Die Kunst ist es auch als Trainerteam weiterhin die Füße still zu halten. Es gibt genug Kollegen, die in solch einer Lage die weiße Fahne hissen“, beweist Abel weiterhin Kampfgeist.
Diesen hat auch die Mannschaft von Trainer Peter Radojewski zu spüren bekommen. „Die Einstellung war bei uns nicht so wie in den letzten Wochen“, kritisierte der Linienchef der Germanen. „Unser Passspiel war schlecht. Damit haben wir den Gegner zu Kontern eingeladen.“