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WSV - Kapellen
Richter ärgert nur das Gegentor

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WSV - Kapellen: Richter ärgert nur das Gegentor

Der Wuppertaler SV hat sich mit einem regelrechten Arbeitssieg auf Platz drei der Oberliga Niederrhein geschossen.

„Das war für mich das erwartet schwere Spiel“, wirkte WSV-Trainer Thomas Richter nicht sonderlich überrascht darüber, dass der SC Kapellen-Erft nach den beiden Toren von Tim Manstein (43.) und Dennis Schmidt (61.) noch einmal durch den Treffer von Sven Raddatz (64.) zurück kam. „Kapellen war gut organisiert und auch einige Male gefährlich. Mich ärgert auch, dass wir es wieder nicht geschafft haben, im eigenen Stadion ohne Gegentor zu bleiben.“


Sein Pendant war zwar nicht mit dem Ergebnis, wohl aber mit dem Auftreten seiner Mannschaft einverstanden. „Im Gegensatz zu unserer Leistung im Pokal war das schon eine enorme Steigerung“, freute sich Frank Mitschkowski darüber, dass seine Mannschaft den Wuppertalern vor allem in den ersten 20 Minuten erhebliche Probleme bereitet hatte. „Das 1:0 fiel auch eher aus dem Nichts. Wir wollten Standardsituationen gegen uns vermeiden, weil wir wussten, wie gefährlich Wuppertal dabei ist.“

Durch das kapitale „Eigentor“ und das unnötige Foul in Strafraumnähe habe seine Elf die Gastgeber ins Spiel gebracht. „Nach dem Anschlusstreffer haben wir wieder an uns geglaubt, aber nach dem 3:1 haben wir die Köpfe hängen lassen. Von uns war es aber insgesamt ein guter Auftritt“, war Mitschkowski gar nicht böse über den Verlauf des Sonntagnachmittags.

Und Thomas Richter, der die drei Punkte, die Davide Leikauf mit seinem Kullertor zum 3:1 (79.) sicherte, gerne mitnahm, sieht seine Mannschaft gestärkt für den weiteren Saisonverlauf: „Wir fahren jetzt mit Rückenwind nach Hiesfeld.“

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