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FC Ingolstadt 04
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13:30 |
Hansa Rostock
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So langsam scheinen die Lichter rund um das Mülheimer Ruhrstadion auszugehen. Dabei sah VfB-Cheftrainer Oliver Röder „eine erneut kämpferische und ordentliche Partie“ von seinem Team auf dem Acker in Kalkar. Insbesondere die mangelnde Chancenverwertung seines Teams ließ Röder fast verzweifeln: „Ich kann die Dinger nicht selber reinmachen.“ Doch der Reihe nach!
Der Tabellenführer aus Kalkar dominierte die Anfangsphase fast nach Belieben. Die Speldorfer Tiefschlafphase konnte das Dorfteam bereits in der 4. Minute nutzen. Hö./Nie-Torjäger André Trienenjost wurde von Außenverteidiger Benjamin Venekamp prima „lang geschickt“ und schon klingelte es im Speldorfer Kasten – keine Chance für Marvin Hauffe. Den Doppelschlag für die Hausherren machte Innenverteidiger Heinrich Losing dann in der 31. Minute perfekt. Ein Mikolajczak-Freistoß wurde länger und länger und segelte über Martin Hauffe zu „Heini“, der dann nur noch seinen Kopf hinhalten musste. So ging der Tabellenführer aus Hönnepel-Niedermörmter hochverdient mit 2:0 in die Pause.
Eine höhere Führung verhinderte nur der famos aufspielende VfB-Schlussmann Martin Hauffe. Ein Fünkchen Hoffnung kam für die Gäste dann im zweiten Durchgang auf, als Anil Ozan in der 53. Minute eine Unsicherheit in der Hö./Nie.- Abwehr zum Anschluss ausnutzte. In der hitzig geführten Schlussphase hätten die Gäste aus Mülheim die Partie vollends auf den Kopf stellen können, doch Balaj (80.) und Scheidemann in der Nachspielzeit scheiterten an Hö./Nie.-Keeper Weichelt und an ihren Nerven.
Für die Speldorfer brechen nun richtig schwere Zeiten an. 13 Punkte beträgt der Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz. Die Planungen für die Landesliga können beginnen.
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