|
VfL Wolfsburg
|
17:30 |
Borussia Dortmund
|
Der Klub wird wohl 5.000 Euro an die Stadt nachzahlen müssen. So weit, so unerfreulich für die Blau-Weißen. Ein klarer Fall für die Tonne sind allerdings auch die Ergebnisse, die die Oberliga-Mannschaft zur Zeit produziert. Am Donnerstag blamierte sich der Fünftligist erneut: Gegen den Bezirksligisten FSV Gevelsberg verlor die Mannschaft von Mesut Güngör mit 0:3 (0:1).
Muss ein Voodoo-Zauberer her?
Doch bei der Beurteilung des Testspiels ließ der Trainer Milde walten: "Das Ergebnis täuscht. Wir hätten gut und gern mit 7:3 gewinnen können, denn wir hatten mehr Spielanteile und Möglichkeiten für drei oder vier Spiele." Allein Ali Abou-Saleh, Alexander Nour und Demir Mustic vergaben etliche, hochkarätige Chancen. "Wir zweifeln momentan etwas an uns selbst. Vor dem gegnerischen Tor ist es wie verhext. Vielleicht sollten wir uns einen Voodoo-Zauberer besorgen", flachst Güngör. Drei Gegentore seien "natürlich ein Problem", insgesamt sei die Tendenz aber "hervorragend", meint der Linienchef, der nun hofft, dass bei der Generalprobe gegen Remscheid (Samstag, 15 Uhr, Sportplatz am Haldenweg) der Knoten platzt. "Das wäre gut, um ein bisschen Selbstvertrauen zu tanken."
Albayrak mit vielversprechendem Auftritt
Ein neuer Mann hat Güngör zuletzt aber schon viel Freude bereitet: Yunus Albayrak, der zuletzt vereinslos und davor bei Belediyespor und Istanbul Büyüksehir aktiv war. Ausgebildet wurde der 20-jährige Linksfuß beim VfL Bochum und dem Wuppertaler SV. "Er ist ein guter Junge, taktisch sehr gut ausgebildet und dynamisch. Im linken Mittelfeld hat er mir gut gefallen, er könnte schon ein Thema für die Startelf gegen Bielelfelds U23-Mannschaft sein."
Dieses Thema im Forum diskutieren »
