Zumal die 90 Minuten heute beim Schlusslicht aus Düren bestritten werden. Und da zählt ganz einfach nur der Dreier. Treten die Oberhausener konzentriert an, wird der auch eingesackt. Dietz: "Wir können uns fast nur blamieren. Ein Sieg wäre selbstverständlich, alles andere eine Sensation. Aber sicher ist: Wir bereiten uns gut vor. Denn Düren ist nicht so schlecht, wie die Tabelle das aussagt."
Um tatsächlich optimal eingestellt zu sein, ging es bereits gestern Richtung Düren, dort wurden der Mannschaft letzte Instruktionen gegeben. Änderungen sind auf beiden Flügeln zu erwarten. Marcel Landers und Thomas Rietz erhalten eine Pause, dafür rutschen Jens Robben und Monir Ibrahim in die Elf, Daniel Embers rückt in das linke Mittelfeld vor.
Dietz: "Ich denke, uns erwartet ein hartes Stück Arbeit. Aber die Jungs sind motiviert, die Akkus wieder aufgeladen." Und zudem möchte man auch für den Trainer siegen, der im Krankenhaus vom Ergebnis unterrichtet wird. Vor der OP gab es den kollektiven Besuch, sicherlich mit dem Versprechen, die drei Punkte einzufahren. Und bei der nächsten "Visite" will man neben den üblichen Krankenhaus-Leseutensilien auch den Genesungs-Dreier im Gepäck haben