„Don Niketta ist erstmal noch gesperrt. Er hat in einem Spiel für den SC Roland in einem Kreispokalspiel wohl eine Rote Karte gesehen und die hatte dann noch ein Nachspiel“, berichtete Schmidt. Bis Ende März sei der Innenverteidiger nun noch außer Gefecht gesetzt. „Sehr ärgerlich“, findet Schmidt das – aber auch die Tatsache, dass den Verantwortlichen dieser Punkt bei der Anbahnung des Transfers durch die Lappen gegangen war.
Immerhin haben Marko Onucka und Serdar Yigit schon einen ganz guten Eindruck gemacht. „Ich fand, dass beide ihre Sache sehr ordentlich gemacht haben“, sagte Schmidt. „Marko war stets gefährlich, hat vorne sehr viele Bälle festgemacht und nicht zuletzt einen Elfmeter herausgeholt. Serdar war immer in Bewegung und auf der linken Seite sehr viel unterwegs. Beide haben große Einsatzbereitschaft gezeigt und fußballerisch Akzente gesetzt.“
So soll es natürlich bleiben. Im Kampf um den Klassenerhalt verspricht sich Schmidt vor allem von dem neuen Offensivduo „nach vorne mehr Durchschlagskraft. Wir haben von den Mannschaften, die unten drin stehen, mit 22 Treffern zwar die meisten Tore geschossen, aber es hätten auch noch deutlich mehr sein können. Da waren viele Aktionen dabei, wo man gesagt hat: ‚Da war doch mehr drin‘“, meint Schmidt.
So habe sein Team in der Vorrunde zwar immer ganz manierlich bis zum gegnerischen Strafraum kombiniert, sei dann aber oft nicht mehr in den richtig gefährlichen Bereich gekommen. „Wir haben im Ansatz immer gute Aktionen aus dem Mittelfeld heraus gehabt, konnten sie dann aber oft nicht abschließen.“