„Das ist die größte Sauerei“, schimpft Fabian Decker, Teammanager des FC Kray: „Ich kann sogar belegen, dass ich Ende November Kontakt zu Herrn Herget aufgenommen habe. Er wollte sich zurückmelden, das hat er aber nicht getan. Daraufhin sind sogar unsere Trainer Karsten Hutwelker und Denis Tahirovic aktiv geworden, aber auch da gab es keine Resonanz.“
„Die sind gekränkt, weil wir Essens Nummer zwei sind“
Einmal Fahrt aufgenommen, gibt Decker noch einmal Gas: „Wir haben dem ETB ein vernünftiges Angebot gemacht, aber die Schwarz-Weißen stellen sich stur. Damit wollen sie dem Spieler und dem FCK schaden. Die sind wohl in ihrer Ehre gekränkt, weil wir Essens Nummer zwei sind. Ich kann nicht verstehen, warum der Verein, der jeden Cent dringend braucht, das Geld ausschlägt und nur auf sein Ego bedacht ist.“
Schließlich seien die Schwarz-Weißen ohnehin schon der Verlierer, weil sich der Angreifer fristgerecht abgemeldet hat und in der Rückrunde nicht mehr am Uhlenkrug auflaufen wird. Warum Bulut jetzt aber kalt gestellt wird, kann Decker nicht verstehen.
Deshalb signalisiert er auch weiter Verhandlungsbereitschaft: „Wir sind bereit, mit denen zu sprechen, aber es muss sich um vernünftige Summen handeln und nicht wie geschehen, um utopische Forderungen. Wir locken Ibrahim ja auch nicht finanziell, sondern sportlich. Außerdem wollen wir keine Feindschaft zum ETB aufbauen, sondern nur die Wahrheit sagen.“
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