Noch fungiert der 24-Jährige beim A-Ligisten TuS Ascheberg II als Spielertrainer. Nicht etwa die Westfalia hatte nun den Kontakt zu dem Selmer gesucht - sondern umgekehrt. "Er hat eine E-Mail an den Verein geschickt, daraufhin haben wir ihn uns im Probetraining zwei drei Wochen lang angeschaut", berichtet Uli Reimann, der Sportliche Leiter des SCW.
Zwar arbeitet Tumbrink genau wie Reimann als Polizist, man kannte sich vorher aber nicht. "Nein, da gibt es keine berufliche Verbindung", stellt Reimann klar. Da der vielseitige Spieler, der auch schon mal beim BV Brambauer-Lünen sein Glück versucht hat, im Test überzeugte, machten die Verantwortlichen Nägel mit Köpfen. Zumal sich das finanzielle Risiko auch in Grenzen hält, wie Reimann durchschimmern lässt.
Interessant: Tumbrink wollte im Sommer seine Trainer-Laufbahn am Nachwuchsleistungszentrum von Rot-Weiss Essen forcieren. Jetzt setzt er noch mal auf die aktive Karte.