„Wichtig war, dass wir uns hier vernünftig präsentiert haben“, meinte Imre Renji nach der wenig überraschenden Niederlage seiner Mannschaft beim Ersten. Der Spitzenreiter rüstete sich gegen Ennepetal für den anstehenden Liga-Gipfel gegen Rödinghausen, legte dabei aber – wie eigentlich immer – keine Fußball-Gala auf den Rasen, sondern eine konzentrierte und konsequente Leistung. Die reichte zum ungefährdeten Erfolg gegen den TuS. „Alle drei Schüsse, die zu den Gegentreffern geführt haben, waren abgefälscht“, hatte Renji erkannt, „Bielefeld hat dann einfach das Glück, vielleicht aber auch das Können, um so zu Toren zu kommen. Wir haben auch fünf- oder sechsmal geschossen, waren aber nicht so zielstrebig.“
Mehr als das Gefühl, nach verhaltenem Beginn Paroli geboten zu haben, konnten die Gäste nicht mit nach Ennepetal nehmen.