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Hamm - Herne
Chancenwucher zum Durchdrehen

Hamm - Herne: Chancenwucher zum Durchdrehen

Wer nach chaotischen Tagen am Schloss Strünkede ein entsprechendes Ergebnis erwartete, wurde enttäuscht. Am ende stand ein glanzloser Heimsieg der HSV.

Die sportlich durch den Abgang von gleich sechs Spielern geschwächten Herner unterlagen mit dem knappsten aller Ergebnisse. Hansi Bruch stellte jedoch unmissverständlich fest: „Das gibt den Spielverlauf nicht wieder.“ Dabei gab es für die Gäste nichts zu hadern: Die Westfalia war mit dem 0:1 durch den Treffer von Torjäger Jochen Höfler (39.) exzellent bedient.

Goran Barjaktarevic derweil gestand angesichts des Hammer Chancenwuchers: „Das war eine Situation, bei der du als Trainer durchdrehst. Wir hatten mehrere 100-prozentige Torchancen. Wie wir damit umgegangen sind, das war schon arrogant.“

Da ihm besonders daran gelegen ist, seiner Mannschaft die Flausen auszutreiben, geizte Barjaktarevic trotz des hochverdienten Dreiers mit Lob. „Die Zirkuszelt-Mentalität, die hier jahrelang geherrscht hat, dass man nur für die Tribüne spielt und um gut auszusehen, die müssen wir in den Griff bekommen. Das ist aber immer noch nicht ganz gelungen.“

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