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Homberg - Hö.-Nie. 0:1
Dreier, aber Mewes ist unzufrieden

Homberg: So bitter ist der Fußball
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Obwohl der VfB Homberg gegen den Tabellenführer SV Hö.-Nie. lange Zeit näher am Sieg war, steht das Team von Günter Abel am Ende wieder mit leeren Händen da.

So zeigte der Fußball beim 0:1(0:0) aus Sicht des VfB mal wieder seine grausame Seite, denn der entscheidenden Gegentreffer fiel mit dem zweiten gefährlichen Torschuss der Gäste in der 80. Minute. Der bis dahin im Grunde offensiv gar nicht stattfindende SV ging nach einer tollen Einzelleistung von Marc Beckert durch den eingewechselten Danny Steinmetz in Führung.

Dafür bedanken, dass der SV zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch im Spiel war, konnte sich der enttäuschende Favorit vor allem bei seinem Torwart Tim Weichelt, der einige Großchancen der Homberger vereiteln konnte. „Wenn man solche Gelegenheiten nicht nutzt, brauch man sich am Ende auch nicht beschweren, wenn man verliert“, bemängelte VfB-Coach Günter Abel, wie auch schon in der letzten Woche gegen den FC Kray, die fehlende Kaltschnäuzigkeit seiner jungen Truppe vor dem Tor.

Bedeutend effektiver zeigte sich hingegen die Mannschaft von Georg Mewes, der trotz der drei Punkte nach dem Spiel sichtlich angefressen war. „Ich habe von meiner Mannschaft kein gutes Spiel gesehen, denn von uns kam spielerisch einfach viel zu wenig. Mit einem 0:0 wäre ich nach einer solchen Leistung auch zufrieden gewesen“, gestand Mewes, der mit seinem Team weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze steht.

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