Volkan Kiral verwandelte den ersten für die Gäste (2.), über die Führung konnten sich Wittener aber nicht lange freuen, Erdal Kaleoglu und Suri Ucar drehten die Partie. Nach dem Seitenwechsel schlug der Tus aber wieder zu. „Danach waren wir dem Punktgewinn sehr nahe“, berichtete Jörg Behnert angesichts des Ausgleichs von Jascha Keller.
Der konnte aber auch nur staunen, als Yakub Köse zum Hauptdarsteller wurde. „So ein Tor macht der nie wieder“, war sich Behnert sicher. Aus 35 Metern nagelte der Routinier das Spielgerät in den Torwinkel. „An den Ball hätte man sich ranhängen und Klimmzüge machen können“, meinte der Gästetrainer – und widmete sich schließlich der verherrenden Defensivbilanz seines Teams: „Wenn wir diese riesige Zahl von gegentroen nicht endlich eindämmen, dann haben wir in dieser Liga nichts zu suchen.“ Gleichwohl: Abschlachten ließ sich Heven – anders als gegen Rödinghausen – diesmal nicht.