Der Gast aus Ostwestfalen, der eine mehr als ordentliche Rückrunde spielt, war in der Anfangsphase spielbestimmend. Bei den Hausherren machte sich das Fehlen etlicher Stammspieler – unter anderem konnten die rotgesperrten Dustin Wurst und Markus Scherff nicht mitwirken – bemerkbar.
Doch nach einer halben Stunde übernahm Rhynern die Initiative und schockte Gütersloh noch vor der Pause mit einem Doppelschlag: Stanislav Iljutcenko (41.) und Tobias Urban (44.) stellten die Weichen auf Heimsieg. Im zweiten Durchgang blieb die Westfalia am Drücker, als Florian Kraus Iljutcenko regelwidrig stoppte und der Gefoulte den fälligen Strafstoß selbst zum 3:0 in die Maschen haute (72.), war der neunte Heimdreier perfekt. Dem erklärten Ziel, am Ende Tabellenplatz sechs zu belegen, ist das Team von Björn Mehnert ebenfalls ein großes Stück näher gekommen.