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RWO: Selbstkritik als erster Schritt zur Besserung
Kaya: "Spielerische Linie fehlt"

RWO: Selbstkritik als erster Schritt zur Besserung
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Auch an Oberhausens Spielmacher Markus Kaya ging die Partie in Köln ziemlich vorbei. Was nicht nur an den Bemühungen des Technikers lag, vielmehr an den ständigen langen Bällen, die über das Mittelfeld flogen. Der Neuzugang aus Velbert bilanzierte: "Wir haben gerade die spielerische Leichtigkeit nicht, um defensiv stehende Mannschaft zu schlagen." Coach Hans-Günter Bruns betonte, bei vielen Kickern sei das auch ein Kopfproblem, Kaya schloss das bei sich fast aus:

"Druck ist da, aber bei mir ist das nicht entscheidend. Es fehlt einfach die Linie, bei den vielen langen Bällen ist es für uns in der Offensive schwierig, die Dinger richtig unter Kontrolle zu bekommen, um Druck ausüben zu können." Der ehrliche Zusatz: "Man muss sagen, die ganze Begegnung in Köln war nicht gut, dann passt es, in den letzten Minuten auch noch zu verlieren, zumal wir vorne unsere Möglichkeiten ausgelassen haben." Klar zu erkennen bei den Kleeblättern: Niemand redete um den heißen Brei herum und versucht, irgendwelche Entschuldigungen zu suchen.

Die Selbstkritik steht bei den Verantwortlichen und der Mannschaft wohltuend an vorderster Stelle, der erste Schritt, um schnell wieder in die geplante Aufstiegsspur zu gelangen. Kaya sah das genau so: "Das hat man doch gesehen, wen wir gewonnen hätten, wäre das glücklich gewesen. Jetzt sind wir in einer Situation, in der wir einfach ganz klar analysieren müssen, warum wir keinen Fußball mehr spielen. Jetzt gilt es, schnell die Kurve zu bekommen, denn sonst kann es noch sehr eng werden. Anfangen müssen wir Ostermontag gegen Velbert."

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