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TuS Heven - RW Ahlen
Heven geärgert und die Klasse gesichert

OL WF: Wie Hevens Bock Ahlen die Klasse sicherte

RevierSport legt sich fest: Nach dem 2:0 (2:0)-Sieg in Heven kann Rot Weiss Ahlen nicht mehr absteigen, sondern für eine weitere Oberliga-Saison planen!

Dass die Münsterländer in einem "0:0-Spiel" (O-Ton Jörg Behnert) auf die Siegerstraße fanden, hatten sie der Mithilfe der gegnerischen Defensive zu verdanken: Hevens Keeper Marvin Weusthoff hatte einen Flankenball schon gefangen, war dann aber auf Mitspieler Jascha Keller gelandet – und so war die Kugel bei Nico Niemeier gelandet. Der RWA-Verteidiger brauchte nur noch einzuschieben (75.).

Heven: Weusthoff – Wilhelm, Keller, Sobotzki, Piontek – Kasumi, Toku (81. Peci) – Kiral, Abou-Saleh (62. Tumbul), Lorenzen – Nour (35. Knapp). Ahlen: Hinkerohe – Dahlhoff, Lindner, Niemeier, Cabuk – Khmiri, Venker – Nebi (76. Baumbach), Ferati, Hönicke (68. Birdir) – Stiepermann (60. Richter). Schiedsrichter: Jörn Schäfer (Iserlohn). Tore: 0:1 Niemeier (75.), 0:2 Ferati (89.). Zuschauer: 170.

"Eigentlich hatten wir das Spiel im Griff und sehr gute Situationen Richtung Tor, dort haben wir aber die Zielstrebigkeit vermissen lassen. Viele Torschüsse sind einfach verpufft", erklärte Behnert weiter. Nach dem der TuS kurios in Rückstand geraten war, beorderte Behnert Innenverteidiger Björn Sobotzki nach vorne - musste aber mit ansehen, dass die Gäste aus Ahlen mit einen Konter den Sack zu machten. "Das war dann irrelevant", meinte Hevens Linienchef, der sich über die Heimpleite mächtig ärgerte. "Es war ja mehr drin für uns. Wir hätten gut und gerne einen weiteren Schritt zum Klassenerhalt machen und den Deckel etwas weiter zuklappen können." Dieses schöne Gefühl blieb RWA vorbehalten.

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