„Das Spiel hatte kein Oberliga-Format, das muss man so klar sagen“, fand Rhynerns Chefcoach Björn Mehnert klare Worte. Nach dem das Schlusslicht nach einer Ecke durch einen Göttsch-Kopfball in Führung gegangen war, liebäugelte der FCG mit dem ersehnten Heimdreier. Bis der eingewechselte Lennard Kleine aus spitzem Winkel zum Ausgleich traf.
Mit dem Ergebnis konnten die Gäste natürlich wesentlich besser leben als die dem Abstieg entgegen taumelnden Gievenbecker. "Wir haben im Moment eine Phase, in der wir fußballerisch nicht so gut aussehen. Gegen einen unangenehmen Gegner, geht das 1:1 so in Ordnung", bilanzierte Mehnert. Die personellen Probleme indes erschweren einen positiven Saisonausklang auch für die Westfalia, die unter anderem noch drei Mal auf ihren gesperrten Top-Torschütze Stanislav Iljutcenko verzichten müssen. Tobias Urban musste zudem mit Verdacht auf eine Muskelverletzung ausgewechselt werden.
