Doch wann dieser Sieg eingefahren wird, ist noch völlig unklar. Denn die Austragung des Nachholspiels bei Rot-Weiß Oberhausen II am kommenden Mittwoch ist keinesfalls sicher.
Zwar würde das Stadion Niederrhein einen passenden Rahmen bieten, allerdings verspürt RWO wenig Lust, einen Platzsturm zu riskieren. „3.000 Zuschauer würden eine schöne Einnahme bedeuten, aber die Schäden könnten wesentlich größer ausfallen“, betont Oberhausens Präsident Hajo Sommers. Daher hat RWO dem KFC einen Heimrechttausch angeboten. „Das haben die Uerdinger aber abgelehnt“, berichtet Sommers.
Sein Krefelder Kollege Lakis macht sich derweil noch Hoffnungen, die Partie in der Grotenburg auszutragen: „Wir befinden uns in Gesprächen mit der Polizei. Bis Montagvormittag muss eine Entscheidung gefallen sein.“ Kurioserweise hat der Fußballverband Niederrhein mit dem 15. Mai zwar schon einen Ersatztermin vorgeschlagen, den Mittwochs-Termin aber noch nicht abgesagt. Im schlimmsten Falle droht den Uerdingern der Aufstieg ohne eigenes Zutun. Sollte TuRU Düsseldorf am Mittwoch in Rhede verlieren, wäre der KFC nämlich so oder so durch.