Dennis Konarski (VfB Homberg): "Die Bösinghover sind mit einer "Scheißegal-Einstellung" in die zweite Hälfte gegangen. Die hat das mehr oder weniger nicht mehr interessiert, ob die noch mehr Dinger kriegen. Wir haben versucht die Spannung hochzuhalten, aber stattdessen eher nachgelassen. Wir hätten den Stiefel klar runter spielen müssen. Wenn man das ganze Spiel betrachtet, ist das Ergebnis verdient. Wenn wir jetzt konstant weiterspielen, können wir es in die Top 5 schaffen."
Patrick Iwersen (TuS Bösinghoven): "Wir sind einfach zu spät aufgewacht. Die erste Halbzeit haben wir total verpennt und konnten dann erst zu spät aufdrehen. Wir müssen daraus lernen. Das darf uns nicht nochmal passieren."
Günter Abel (Trainer VfB Homberg): Die erste Halbzeit war die Beste, die wir je gespielt haben. Das war richtig toll. In der zweiten Halbzeit waren wir auf die langen Bälle schlecht eingestellt. Machen wir das vierte Tor, ist die Messe gelesen. So haben wir den Gegner im Spiel gehalten. Man sieht aber schon mal, dass es geht und für mich war das Fußball. Es war wichtig, dass wir gewonnen haben, um das Loch nach unten zu vergrößern. Unser Ziel ist es, unter die ersten Fünf zu kommen.
Almir Sogolj (VfB Homberg): Wir haben in der ersten Halbzeit super gespielt. Nach der Pause haben wir gedacht, dass das ein Selbstläufer wird. Dadurch sind wir geschwommen und kamen nochmal ins Zittern, anstatt den Sack einfach zuzumachen. Kompliment an Bösinghoven, in so einer Situation nochmal zurückzukommen. Das Ergebnis ist in der ersten Halbzeit verdient, in der zweiten glücklich.