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Speldorf - Kapellen-Erft 2:2
Kurz vor Schluss fiel die Entscheidung

Kapellen-Erft: Robin Kreis trifft zum Punktgewinn

Es liefen die letzten Sekunden im Spiel zwischen Speldorf und Kapellen, als die Gäste noch einen finalen Angriff fuhren und den VfB niederstreckten.

Nach einer Flanke donnerte Robin Kreis das Leder aus fünf Metern zum 2:2-Endstand unter die Latte ins Tor (90.). „Es macht keinen Sinn, sich gegenseitig Vorwürfe zu machen“, betonte Speldorfs Trainer Oliver Röder: „Jeder sitzt im Glashaus und sollte nicht mit Steinen werfen, denn wir hatten genug Chancen, das 3:1 zu machen.“ Stimmt, doch die Grün-Weißen schliefen zwei Mal.

Nach dem die Mülheimer nach einem perfekt einstudierten Spielzug durch Ercan Sendag, der später mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel ausgewechselt werden musste, in Führung gingen (20.), klingelte es nur Sekunden später im eigenen Kasten. Nach einem Fehler von Marko Manske traf Eduard Ungefug zum 1:1-Ausgleich (21.). Röder: „Ich hasse mich dafür, dass ich Recht habe, aber ich predige den Jungs immer, dass die Momente nach einem Anpfiff oder eigenem Tor die wichtigsten sind. Da müssen wir uns einfach besser konzentrieren.“

Speldorf steckte aber nicht auf, sondern suchte die Entscheidung. Toni Munoz erzielte dann auch zum richtigen Zeitpunkt die erneute Führung (62.), die bis Sekunden vor Schluss auf Bestand hatte. Röder ärgerte sich: „Wir stehen eigentlich mit leeren Händen da, weil wir uns für die letzte Niederlage in Hamborn rehabilitieren wollten.“ Derweil zeigte sich sein Kollege vom SC, Markus Anfang, mit dem Zähler einverstanden: „Das Remis ist glücklich, aber den Punkt nehmen wir gerne mit.“

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