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Borussia Dortmund II
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19:30 |
Erzgebirge Aue
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Herr Farke, Gratulation zum 4:0-Sieg gegen Hamm. Wie haben Sie das Spiel Ihrer Mannschaft gesehen?
Hamm hat in der ersten Halbzeit keinen einzigen Torschuss gehabt, nach der Pause waren es immerhin zwei Abschlüsse. Wir hingegen waren total dominant, haben 70 Prozent Spielanteile gehabt, offensiv haben wir das ganze Potential rausgehauen, waren gut im Umschaltspiel, das Kombinationsspiel war sicher und wir waren bei Standards gefährlich. Ich bin extrem zufrieden.
Eine Leistung, wie sie sich ein Trainer von seiner Mannschaft wünscht.
Spiele laufen nicht immer am Reißbrett ab. Aber das ist Fußball nach dem Motto "totale Dominanz" und das gegen einen Gegner, der richtig Qualität und Erfahrung hat - und nicht umsonst vor der Partie auf Platz drei stand.
Nach zwei Spieltagen mit vier Punkten sagten Sie, sie seien gut aus den Startlöchern gekommen. Was sagen Sie nun?
Jetzt kann man sagen, dass wir mit zehn Punkten aus diesen vier Kracher-Spielen einen sehr guten Start hingelegt haben. Wir sind auf jeden Fall in der Liga angekommen und es ist ein sehr angenehmes Gefühl im Moment.
Welche Rolle spielt die Tatsache, dass nach vier Spielen hinten immer noch die Null steht?
Das ist ein Zeichen für unsere defensive Qualität und dass wir stabil sind. Das ist die Basis für unser Spiel. So sind wir immer in der Lage ein Spiel zu null zu gewinnen, denn dass wir über Klasse im Angriff verfügen, das wissen wir.
Ist die Mannschaft des SV Lippstadt noch einmal so viel stärker als in der letzten Saison? Da waren zumindest die Duelle mit der Hammer SpVg ganz eng - und jetzt war es eine klare Sache.
Die aktuelle Mannschaft mit der vom letzten Jahr zu vergleichen, verbietet sich im Moment noch, dafür ist es zu früh. Das machen wir am Ende der Saison. Jetzt freuen wir uns, dass wir eine sehr gute Phase haben.
Welchen Stellenwert hat das Pokalspiel unter der Woche gegen Salchendorf?
Das hat die gleiche Wertigkeit wie die Meisterschaft, wir wollen auch im Westfalenpokal alles mitnehmen, deshalb werden wir das hochkonzentriert angehen.
