„Es wurde auch mal Zeit“, schnaufte VfB-Manager Ingo Pickenäcker tief durch. „Der Sieg war völlig verdient. Sicherlich hatten wir Glück, dass wir kurz vor der Halbzeit nicht in Rückstand geraten sind.“ Dieser Chance trauerte Krefelds Coach Josef Cherfi nach: „Hätten wir das Ding gemacht, wäre die Partie anders gelaufen.“
Speldorf diktierte auch nach dem Wechsel das Geschehen und ging durch Marko Manske in der 49. Minute in Führung. Joker Alen Ademovic legte das 2:0 nach (70.), ehe der VfR nach einem verwandelten Foulelfmeter durch Moritz Steiner (75.) noch einmal herankam. Doch Manske machte mit dem 3:1 dann alles klar (82.). „Beim zweiten Treffer hat er seine Klasse bewiesen, einen Gegenspieler aussteigen lassen und den Ball ins Eck geschlenzt. Da konnte man mal sehen, dass er schon höherklassig gespielt hat“, lobte Pickenäcker.