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VfB Speldorf
Stützen dürfen dem VfB nicht wegbrechen

VfB Speldorf: Der Oberliga-Check

Eine große Last liegt auf den Schultern der Speldorfer Leistungsträger Marcel Podzus und Toni Munoz. Die beiden sollen das Team in die Erfolgsbahn lenken.

Vorbereitung: Finanziell sind die Speldorfer alles andere als auf Rosen gebettet. Mit einem der kleinsten Etats der Liga mussten sie eine völlig neue Mannschaft aus dem Boden stampfen. Numerisch ist es ihnen gelungen. Allerdings musste Speldorfs Coach Oliver Röder durch die Ausfälle seiner Leistungsträger Marcel Podszus oder Toni Munoz oft improvisieren. Die Leistungsschwankungen zeigen sich deshalb auch in den Testspielergebnissen.

Testspiele: SV Schonnebeck – VfB Speldorf 2:6 M’gladbach U23 – VfB Speldorf 2:0 VfB Speldorf – FC Schalke U23 0:3 VfB Speldorf - SV Nievenheim 2:1 VfB Speldorf - VfL Leverkusen 1:7 VfB Speldorf – Mülheimer SV 07 5:0 Bilanz: 6 Spiele, 3 Siege, drei Niederlagen Tore: Balaj (4), Penan (3), Podszus, Kirchner (je 2), Ademovic, Alakazli, Zorlu.

Stärken/Schwächen: Eine Stärke ist sicherlich der Teamgeist. Obwohl das Team neu zusammengewürfelt ist, stimmt die Chemie. Fußballerisch können die Mülheimer sicherlich auch mithalten, zumindest wenn sich aus der ersten Elf niemand verletzt. Dem Kader fehlt aber in der Breite die Qualität. Brechen die Stützen wie Marcel Podszus weg, stehen nur noch Spieler aus der Landesliga oder Jugend als Ersatz parat. Ein weiteres Problem ist, dass der VfB nur blind nach vorne rennt, dabei aber die Abwehrarbeit vernachlässigt.

Prognose: Ein Platz im gesicherten Mittelfeld ist für Speldorf ein Erfolg.

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