Der 4:0 (2:0)-Erfolg gegen Homberg war der vierte Sieg in Serie. „Das Ergebnis hört sich extrem schlimm an, weil wir die erste Hälfte komplett verpennt haben“. ärgerte sich VfB-Trainer Günter Abel. Die Hausherren boten mit Tim Krumpen, Thomas Stehle, Marco Stiepermann und Anour Hadouir gleich vier Profis auf und nutzten zwei Ballverluste der Duisburger im Aufbauspiel, um durch Hadouir (17.) und Kapitän Patrzio Frau (32.) in Führung zu gehen.
Nach der Pause änderte sich das Bild. Der VfB spielte plötzlich nach vorne und vergab durch El Houcine Bougjdi (53.), Gianni Giorri (57.) und Almir Sogolj (66.) gute Chancen, zum Ausgleich. „Hätten wir zumindest den Anschluss geschafft, wäre es noch einmal eng geworden, doch nach dem dritten Ding war die Messe gelesen“, berichtete Abel. Frau (76.) und Gökan Lekeziz (90+2) sorgten für den Endstand. Abels Fazit: „Wir haben zum dritten Mal in Folge gegen eine Reserve gespielt und jeweils gab es eine Steigerung. Der MSV war schon gut, Bielefeld war besser und Aachen war die stärkste Mannschaft.“