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MSV II - Speldorf 2:2
Röders "dreckiger Punkt"

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NRW-Liga: Duisburg II - Speldorf 2:2
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Waren es am Spieltag zuvor noch die Duisburger, die sich über ein Tor in der Nachspielzeit freuen konnten, feierte nun der Gegner aus Speldorf kurz vor Schluss.

Mit einem Freistoß aus knapp 30 Metern besiegelte Tanju Acikgöz den 2:2 (1:1)-Endstand.

Dabei begann die Partie wie man es im Vorfeld erwarten konnte. Die „Zebras“, die mit zwei Siegen in die Saison gestartet waren, dominierten die Mühlheimer, die in den ersten beiden Spielen keinen Punkt geholt hatten. Mannschaftskapitän Tanju Öztürk brachte die Gastgeber in der 23. Minute auch verdient in Führung. „Am Anfang war es extrem schwer für uns. Wir hätten zu dem Zeitpunkt sicherlich auch höher zurückliegen können. Wahrscheinlich war die 2:8-Klatsche der letzten Woche auch noch nicht ganz aus den Köpfen meiner Spieler verschwunden“, vermutete Speldorf-Coach Oliver Röder.

MSV Duisburg II: Lenz – Laletin, Hennen, Bomheuer, , Akarca, - Kern, Martinovic (62. Somuah), Öztürk, Dej - Kunt (88. Reinert), Türkeri (69.Goralski). VfB Speldorf: Gunkel - Flöth, Acikgöz, Leven, Akyildiz (70. Penan) – Elidrissi (60.Ujma), Altin (37.Schütze), Munoz-Bonilla, Yakem, Hinz – Pütters. Tore: 1:0 Öztürk (23.), 1:1 Kern (45., Handelfmeter), 2:1 Kunt (54.), 2:2 Acikgöz (90.). Schiedsrichter: Fabian Maibaum (Hagen). Zuschauer: 300.

Erst nach einer halben Stunde fing der VfB an mitzuspielen und konnte sich immer wieder Torchancen erarbeiten. Kurz vor dem Pausenpfiff verwandelte Christian Hinz einen Handelfmeter zum hart erkämpften 1:1-Ausgleich. Nach dem Wechsel stürmten wieder nur die Duisburger und belohnten sich in der 54. Minute mit dem Treffer von Burakcan Kunt. Lautstark und emotionsgeladen wurde die Mannschaft über das gesamte Spiel von Trainer Djuradj Vasic angetrieben, der sich mit dem Ergebnis unzufrieden zeigte.

„Das war wie ein Pokalspiel gegen einen niederklassigen Gegner. Von unseren zehn guten Chancen nutzen wir aber nur zwei. Manchmal merkt man, dass das Team noch nicht reif ist und viele Fehler macht. Das werden wir aber mit der Zeit korrigieren.“ Nach dem Ausgleich in letzter Minute konnte VfB-Trainer Röder zweifellos zufriedener sein. „Wir haben gegen einen sehr guten Gegner gespielt und haben uns den ‚dreckigen Punkt‘ hart erarbeitet.“

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