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Homberg - Aachen II 5:3
Eine irre Aufholjagd

NRW-Liga: Irre Aufholjagd in Homberg
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Das Match Homberg gegen Aachen II werden alle Beteiligten so schnell nicht vergessen. Der totgeglaubte VfB fuhr nach einer irren Aufholjagd einen 5:3-Sieg ein.

Hombergs Trainer Günther Abel konnte es kaum glauben: „Die Torfolge war sensationell. Wir wollen unseren Zuschauern schließlich etwas bieten, damit demnächst noch mehr zu uns kommen.“

Homberg: Jansen - Giorri, Edu, Kwiatkowski, Attris - Damrath (46. Ratkowski), Dragovic, Acar (78. Walenciak), Milaszewski (85. Schiek) - Bougjdi, Sogolj. Alemannia Aachen II: Stuckmann (70. Jorzig) - Korte (65. Manga), Schnier, Ojamaa - Delcourt (72. Lubasa), Wilschrey, Sabacinksi, Jansen, Malget - Temeltas, Tsoumou. SR: Daniel Rott (Dortmund). Tore: 1:0 Milaszewski (7.), 1:1 Malget (12.), 1:2 Schnier (39.), 1:3 Ojamma (44.), 2:3 Sogolj (52.), 3:3 Sogolj (69.), 4:3 Sogolj (86.), 5:3 Dragovic (90.+2.). Zuschauer: 400.

Die Aachener setzten auf der Linie auf Profi-Torwart Tobias Stuckmann, der nach seinem Muskelfaserriss Spielpraxis sammeln sollte und nach einer bescheidenen Vorstellung in der 70. Minute ausgewechselt wurde. Er war erstmals in der siebten Minute geschlagen, als Dominik Milaszewski das 1:0 für den VfB markierte. Doch die Alemannia schlug sofort zurück und Kevin Malget glich aus (12.). Von diesem Rückschlag erholten sich die Duisburger nur schwer, die Gäste übernahmen das Kommando. Patrick Schnier (39.) und Henrik Ojamaa (44.) besorgten noch vor der Pause das 3:1 für die Gäste. Die Messe schien für Homberg gelesen zu sein. „Dass wir mit 1:3 in die Pause mussten, war ein Witz“, ärgerte sich Abel über „drei Geschenke seiner Mannschaft“.

Doch der Coach hat in der Kabine noch einmal an die Ehre seiner Mannen appelliert und die nahmen sich seine Worte zu Herzen. „Wir haben erst einmal abgewartet, denn wir wollten nicht ins offene Messer laufen. Danach haben wir dann die Aachener ausgekontert“, erklärte Abel das Vorhaben, das perfekt aufging. Denn Almir Sogolj war plötzlich wie entfesselt und markierte innerhalb von 34 Minuten einen lupenreinen Hattrick (52., 69., 86.). Nedjac Dragovic setzte dann noch den 5:3-Schlusspunkt (90.+2) hinter ein wohl unvergessliches Match.

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