Das Team von Trainer Jürgen Wielert stellte über 90 Minuten wirkungsvoll die Räume zu und gestattete dem Gast dabei kaum eine Torchance. „Dieser Punkt ist für uns wie ein kleiner Sieg“, strahlte Wielert nach der Partie und herzte seine Jungs. „Wenn man sich den Kader ansieht, dann kann man schon fast neidisch werden. Ich bin mir sicher, dass Windeck mit dieser Mannschaft am Ende der Saison aufsteigen wird. Wir waren zwar spielerisch nicht so stark wie beim Sieg in Aachen. Aber Windeck war auch ein bärenstarker Gegner.“
Beim Aufstiegsaspiranten läuft es noch nicht richtig rund. „Heiko Scholz und ich waren uns einig, dass es nach dem Pokalspiel gegen die Bayern schwer werden würde, sich wieder auf die Liga zu konzentrieren. Genauso ist es leider gekommen“, war es auch Co-Trainer Markus Voidke nicht entgangen, dass sein Team noch nicht die Dominanz auf den Platz bringt, die seiner Rolle gerecht würde. „Wir müssen bis zur Winterpause den Anschluss an die Spitzenplätze halten. Denn mit dieser Leistung steigen wir am Ende bestimmt nicht auf.“