„Wir haben schon über 500 Trikots verkauft und die 2000er Dauerkarten-Marke kratzen wir auch an“, freut sich Kai Stütz, RWE-Geschäftsführer, über den neuen „Hype“ um den Bergeborbecker Traditionsklub.
Rot-Weiss-Trainer Waldemar Wrobel will am Freitagabend, 19.30 Uhr, gegen den SV Schermbeck mit seinem Team wieterhin dafür sorgen, dass RWE unter den Essener Fußball-Anhängern weiter „In“ ist und verspricht volles Engagement seiner Elf. „Seit Homberg bieten wir den Fans das, was sie sehen wollen: Kampfbetonten und offensiven Fußball, dass wird auch gegen Schermbeck nicht anders sein“, sagt der ehrgeizige Polizeibeamte und fährt fort. „Wir wollen gewinnen und dominieren.“
Trotz der klar vorgegebenen Marschroute unterschätzt der RWE-Übungsleiter den kommenden Gegner in keinstem Fall. „Der SVS hat hinten mit dem ehemaligen Schalker David Müller und im Sturm mit Seyit Ersoy, sowie Charly Kuntz richtig gute Leute auf die wir achten müssen. Das ist eine homogene Truppe, die seit zwei Jahren gute Leistungen bringt.“
Doch trotz der „Lobeshymnen“ auf die Elf von Schermbecks Trainer Martin Stroetzel zählt für Wrobel gegen die ‚Vestler‘ nur ein Dreier. „Wir spielen am Freitagabend vor unserem tollen Publikum, da wollen wir agieren und der Gegner soll reagieren. Wir wollen den zweiten Heim-Erfolg landen.“