Deshalb will Trainer Waldemar Wrobel auf die zwischenzeitliche Serie gar nicht angesprochen werden: „Das hört sich zwar gut an, aber es waren drei Siege und fünf Unentschieden. Jetzt stehen wir auf einem Abstiegsplatz! Denn aus der Regionalliga würden momentan so viele Klubs absteigen, dass es uns treffen würde.“
Eine ernste Situation, mit der der Coach allerdings nicht hadert. Zwar habe man einiges liegen lassen, doch Wrobel räumt ein: „Wir stehen kurz vor der Halbserie. Da spiegelt die Tabelle den tatsächlichen Stand wider.“ Und demzufolge geht es für RWE II ums nackte Überleben - vielleicht sogar bis zum letzten Spieltag. „Es wird auf jeden Fall kein Selbstläufer“, warnt der Coach. Umso wichtiger: Das Duell mit dem direkten Konkurrenten VfB Speldorf am Sonntag. Wrobel: „Da geht es für beide um sehr, sehr viel. Tabellarisch rangiert Speldorf hinter uns und könnte mit einem Sieg vorbeiziehen." Bange machen lassen will er sich von diesem Szenario aber keineswegs: "Speldorf steht ja auch nicht umsonst da unten, genau wie wir auch."
Den 18. Spieltag tippt Waldemar Wrobel: