So stand der FSV Vohwinkel vorige Woche noch auf Platz 11, bevor man bei Burgaltendorf mit 1:3 verlor. Nun ist man mit sieben Punkten aus acht Spielen Tabellenletzter. Für FSV-Geschäftsführer Thomas Kobsch ist dies jedoch kein Grund zur Unruhe: "Neben unserem extremen Verletzungspech kommt dazu, dass wir diese Saison die jüngste Mannschaft seit etwa 20 Jahren stellen. Ich glaube, dass wir in der Lage sind, uns mit vollem Personal im Mittelfeld der Tabelle zu etablieren."
Und dies scheint keineswegs unmöglich. Der Rückstand auf den Tabellensiebten Essen-Schönebeck beträgt in der Tat lediglich drei mickrige Zähler. "Dennoch bleibt unser vorrangiges Ziel der Klassenerhalt. Nur ist es natürlich so, dass uns die Liga gezeigt hat, wie schnell man auch wieder oben sein kann. So ausgeglichen wie dieses Jahr war die Liga noch nie, Woche für Woche entscheidet die bessere Tagesform", erklärt Kobsch.
Angst vor aufkommender Unruhe hat das Vorstandsmitglied nicht: "Bei uns herrscht absolute Ruhe im Verein, das Trainergespann steht überhaupt nicht zur Debatte. Wir müssen jetzt gemeinsam zusehen, dass wir da unten raus kommen."
Den neunten Spieltag tippt Martin Kobsch (Geschäftsführer FSV Vohwinkel):