Ioannis Tsotoulidis überreichte dem Vereinsvorsitzenden Horst Reuter einen Brief, in dem die Mannschaft nach dem Rücktritt von Trainer Helmut Schulz mit einer Revolte droht.
„Wir wollen 150 Prozent für den Verein geben. Aber das geht nur, wenn wir Spieler und auch unser Trainer nicht persönlich so derbe beleidigt werden, wie es in der Vergangenheit passiert ist. Deshalb werden wir unter dieser sportlichen Leitung nicht mehr auflaufen”, erklärt Kicker Thorben Firch gegenüber der WAZ.
Die Akteure fordern nicht nur, dass sie mitentscheiden dürfen, wer in der sportlichen Leitung sitzt, sie wollen auch Ex-Coach Schulz zurück. „Helmut Schulz muss wieder Trainer dieser Mannschaft sein. Das, was er mit uns erreicht hat, nicht nur sportlich, sondern auch menschlich, hat noch kein anderer geschafft”, betont Jimmy Thimm gegenüber der Zeitung.
Eine halbstündige Sitzung zwischen Leitung und Spielern, die eine Klärung der Situation schaffen sollte, scheiterte.
Wie es weitergeht, steht bisher in den Sternen. "Bis Sonntag ist noch Zeit. Dann werden wir sehen, ob wir eine Mannschaft aufstellen”, gibt sich Beleijew nicht gerade optimistisch.
Eine Entscheidung steht nach RS-Informationen in Bälde an.