„Momentan geht’s eben nur in der Halle. Wir sind ja noch bei den Stadtmeisterschaften vertreten, trainiert wird abends in den Soccer-Hallen. Man muss froh sein, wenn man eine zur Verfügung gestellt bekommt“, erläutert Trainer Jörg Oswald die knifflige Lage, unter denen sich sein Team derzeit auf die Rückserie vorbereitet.
In der Liga lief beim SV Burgaltendorf vor allem zu Saisonbeginn nicht alles glatt. Dabei holten die Essener nach dem Auftaktsieg in Duisburg ein mageres Pünktchen aus vier Spielen. „Das war der klassische Fehlstart, der uns bis ans Tabellenende brachte. Einerseits haben wir auch unglücklich verloren, andererseits fehlten uns einige Spieler urlaubsbedingt“, erklärt Oswald, fügt aber hinzu: „Die Qualität ist auf jeden Fall da - die wird uns in der Rückrunde noch zu Gute kommen.“
Gerade zu Beginn geht es gegen Gegner aus dem oberen Tabellendrittel. Gegen die Tgd. Essen-West und gegen den SV Wermelskirchen will man noch offene Rechnungen begleichen. „Man muss sehen, wie die Vorbereitung läuft. Natürlich wird es gerade zum Start nicht leicht, aber in der Liga kann jeder jeden schlagen. Ausnahmen spielen da höchstens Heiligenhaus und Rot-Weiß Oberhausen II, die machen den Aufstieg auch unter sich aus.“
Möglichst bis zum 8. Februar sollte sich die Winterpracht verabschiedet haben – denn dann soll an der Windmühle statt Schneebällen doch besser wieder das runde Leder fliegen.