Die erste Halbzeit haben die Evinger in nicht so guter Erinnerung, denn zu Beginn konnte sich Tobias Albrecht einige Male auszeichnen. Seine größte Tat war die Rettung gegen einen durchgelaufenen Stürmer, mit seinem Reflex hielt er den TuS im Spiel.
Nach dem Wechsel steigerten sich die Grün-Weißen allerdings deutlich. Eving verschob jetzt besser und wartete geduldig auf Chancen. Und die kamen auch prompt: Kapitän Denis Boutagrat wurde im Strafraum gefoult, den fälligen Elfmeter verwandelte Dimitrios Kalpakidis sicher (70.). Boutagrat selbst veredelte eine Vorarbeit des starken Eyüp Cosgun zum 0:2 (77.) und setzte nur drei Minuten später auch den Schlusspunkt zum 0:3.
"Ich bin wirklich froh, dass wir mal zu null gespielt und auch vorne eine starke Leistung gezeigt haben", freute sich Spielertrainer Dimitrios Kalpakidis. Zwar hat die gesamte Konkurrenz - bis auf Sodingen - ebenfalls gewonnen und ist mit Hombruch sogar noch um einen Konkurrenten gewachsen. Doch in der gestern gezeigten Verfassung sollte der TuS Eving bis zum Ende ein ernsthafter Anwärter auf einen Aufstiegplatz bleiben.