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FC St. Pauli
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15:30 |
Borussia Dortmund
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„Die ersten Verhandlungen sind gescheitert. Doch seit Montag sind wir wieder in Gesprächen. Vielleicht klappt es ja doch noch zur Rückrunde“, erklärt Marco Ostermann, Sportlicher Leiter des VfB, der den Goalgetter folgendermaßen beschreibt: „Er ist die Dynamik pur! Von daher passt er wunderbar in unser Team. Außerdem hat er einen richtig guten linken Fuß.“
Aber noch wichtiger als die Suche nach neuem Spieler-Material ist die Verpflichtung eines Trainers für die kommende Spielzeit. Heißester Kandidat ist Marco Antwerpen. „Wir haben uns in der letzten Woche schon getroffen“, betont der ehemalige Regionalliga-Spieler. „Es hört sich natürlich verlockend an, weil ich auch irgendwann mal ins Trainergeschäft einsteigen will.“ Auch Ostermann war von dem ersten Treffen sehr angetan: „Er ist sehr sympathisch und wir liegen, was den Fußball angeht, auf einer Wellenlänge.“ Einziger Knackpunkt ist die Entfernung. Antwerpen: „Ich arbeite in Warendorf und wenn ich die Aufgabe in Günnigfeld angehe, wäre ich viel im Auto unterwegs.“ Sein Zusatz: „Dann muss man nicht nur die sportliche Herausforderung im Blick haben, sondern in erster Linie seinen vorrangigen Job.“
Der 37-Jährige absolvierte in diesem Jahr die Trainer-C-Lizenz. „Ich habe den Anspruch, einen Verein weiterzubringen“, stellt er hohe Forderungen an die eigene Person. Ostermann hält sogar offen, ob der Angreifer auch noch einmal das Trikot des VfB überstreifen wird: „Marco wäre in unserer Liga für 20 Treffer gut. Wenn sein Knie hält, wäre er auch eine Alternative auf dem Feld.“
