Vohwinkels Sportlicher Leiter Stefan Kobsch, erst hat der zwischenzeitliche Trainer Ünsal Bayzit „das Handtuch geworfen“, jetzt ist Stürmer „Pano“ Xifaras gegangen. Was ist bei Ihnen los?
Die Verpflichtung von Ünsal war ein Versuch, der nicht gelungen ist. Holger Gaißmayer sollte es über kurz oder lang eh machen, jetzt ist es eben soweit. Ünsal wollte nicht, dass es zwei Entscheidungsträger gibt und das muss man dann auch akzeptieren.
Und der Fall Xifaras?
Das ist so eine Sache, der wir schon immer verfolgt haben. Egal, wie gut ein Spieler ist, wenn er vom Verhalten her nicht zur Mannschaft passt, muss man sich trennen. Ich persönlich kann nichts schlechtes über „Pano“ sagen, aber wie er sich gegenüber Holger verhalten hat, das war nicht in Ordnung. Die einzige Lösung haben wir bei ihm angesprochen: Entweder du änderst dich oder man muss getrennte Wege gehen.
Mit dem Kreis 3 hat ein klärendes Gespräch stattgefunden. Wie kam es dazu?
Die Verantwortlichen sind auf uns zugekommen und dann haben wir uns getroffen. Die ganzen Sachen, die in der Vergangenheit vorgefallen sind, wurden nun ausgeräumt. Es ging auch überhaupt nicht darum, wer Recht hat und wer nicht. Ich muss sagen, dass das Gespräch sehr konstruktiv war.
Die Wetterlage ist nach wie vor engespannt: Kann die Partie heute Abend stattfinden?
Ich kann es mir nicht vorstellen.Am Dienstag war kein Training möglich, da der Platz halb voll Matsch und halb voll Schnee war.