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TuS Eving-Lindenhorst: Kalpakidis über die letzten beiden Wochen
„Darf nicht wieder vorkommen“

TuS Eving-Lindenhorst: Kalpakidis über die letzten beiden Wochen
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Eigentlich hatte der TuS Eving-Lindenhorst bisher eine mehr als ordentliche Saison gespielt. Doch nach den beiden Niederlagen in den vergangenen Spielen hat sich die gute Ausgangsposition relativiert. Die Pleiten schmerzten besonders, weil sie gegen zwei Mannschaften passierten, die man eher im unteren Bereich der Tabelle auf der Rechnung hat. Die ganze Liga fragt sich: Was ist bloß mit dem TuS Eving los?

Genau diese Frage stellte RS dem Spieler-Trainer Dimitrios Kalpakidis im Interview.

Dimitrios Kalpakidis, was ist mit ihrem Team los?

Das fragen wir uns selber auch. Aber ehrlich gesagt: Keine Ahnung. Die letzten beiden Partien waren einfach nicht so prickelnd. Und sie tun umso mehr weh, weil sie gegen Teams waren, die man schlagen muss. Gegen Phönix haben wir wirklich versagt, aber was wir dann in Habinghorst nachgelegt haben, geht gar nicht. Damit konnte auch niemand rechnen.

Woran liegt das?

Es gibt gar keine besonderen Gründe. Fakt ist, dass ich mit unserer Abwehrleistung momentan nicht zufrieden bin. Gegen eine Truppe wie Habinghorst darf man nicht vier Gegentreffer kassieren. Aber wir haben alles am Dienstag in einer Sitzung angesprochen, in der auch jeder mal zu Wort kam und sagen durfte, was ihm nicht so passt. Dieses Gespräch hat mich positiv überrascht. Denn viele, von denen ich nicht erwartet hätte, dass sie sich zu Wort melden, haben sich plötzlich eifrig beteiligt. Ich bin mir sicher, dass jeder begriffen hat, worum es geht.

Worum denn?

Dass wir unsere Leistungen auf dem Platz umsetzen. Ich erwarte, dass wir gegen Gelsenkirchen eine richtige Reaktion zeigen. Ganz klar ist, dass wir die drei Punkte einfahren müssen und am besten natürlich mit einer richtig guten Leistung. Auf der anderen Seite darf nicht alles schön geredet werden, wenn wir gegen die Eintracht gewinnen sollten. Danach müssen wir zum WSV Bochum, wo die Serie dann fortgesetzt werden muss, was auch nicht gerade einfach wird. Danach wird kontinuierlich und konzentriert weitergearbeitet. Die letzten zwei Wochen dürfen so nie wieder vorkommen. Das habe ich der Truppe auch unmissverständlich klar gemacht.

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