Nach dem Aufstieg im Sommer 2023 und Platz 14 in der Landesliga-Serie 2023/2024 spielt die SG Schönebeck ihre zweite Serie in Folge in Liga sechs. Aktuell belegt der Klub von der Ardelhütte den 12. Tabellenplatz.
In dieser Woche haben die Verantwortlichen eine richtungsweisende Personalentscheidung getroffen.
Aufstiegstrainer Olaf Rehmann bleibt auch in der kommenden Spielzeit 2025/2026 - ligenunabhängig - am SGS-Bord.
Schönebecks Sportchef Kurt Nauroschat freut sich sehr über die Zusage des Gymnasiallehrers: "Das ist für den gesamten Verein ein tolles Signal. Olaf und die SGS, das passt einfach. Wenn man sich einmal die Entwicklung der Mannschaft unter seiner Verantwortung anschaut, erkennt man sehr gut seine Handschrift. Welche Leistungen er mit seinem jungen Team immer wieder abruft, wie er seine Spieler fördert und gleichzeitig fordert, wie er sowohl ein Auge auf die anderen Teams im Verein hat, aber auch außerhalb der SGS die Entwicklungen von Spielern verfolgt, kann man sich nur glücklich schätzen, einen solchen Trainer im Verein zu haben. Mein Kollege Jan van den Woldenberg und ich schätzen die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit Olaf sehr. Wir freuen uns riesig, dass er auch in der kommenden Saison als Steuermann an Bord bleibt."
Rehmann begründet seine Entscheidung wie folgt: "Die Arbeit im Verein macht mir noch immer großen Spaß, da die Mannschaft viel Potenzial hat und die jungen Spieler charakterlich alle total in Ordnung sind. Die Aufgabe wird aber gefühlt jedes Jahr schwieriger, da anscheinend viele Vereine über andere Möglichkeiten verfügen als wir. Wir werden wieder junge Spieler aus dem Verein integrieren und schauen, inwieweit wir den Kader zusammenhalten und uns eventuell auch extern verstärken können."
Als Vorbild dient mir persönlich da die geleistete Arbeit von Christian Streich in Freiburg, der es über die Jahre geschafft hat, trotz schwieriger Bedingungen und regelmäßigen Abgängen die Mannschaft immer wieder neu zu erfinden und ein Stück weit zu verbessern
Olaf Rehmann
Rehmann, der vor Schönebeck schon für TuSpo Saarn, TuS Helene, TuS 84/10 Bergeborbeck und VfB Speldorf arbeitete, will am liebsten noch viele Jahre bei der SGS an der Seitenlinie stehen: "Als Vorbild dient mir persönlich da die geleistete Arbeit von Christian Streich in Freiburg, der es über die Jahre geschafft hat, trotz schwieriger Bedingungen und regelmäßigen Abgängen die Mannschaft immer wieder neu zu erfinden und ein Stück weit zu verbessern. Ich würde lügen, wenn ich sage, diese Aufgabe sei nicht auch anstrengend. Für mich aber es ist eben auch eine erfüllende Aufgabe, da ich weiß, dass die Spieler und die Verantwortlichen im Verein den Einsatz danken und wertschätzen."