Nach dem letztjährigen Abstieg aus der Westfalenliga hat sich YEG Hassel in der Landesliga etablieren können. Mit 30 Zählern aus den ersten 15 Spielen stehen die Gelsenkirchener als Tabellenvierter sogar richtig gut da und können noch auf den Wiederaufstieg hoffen.
Das freut auch Marcel Radke, der die Mannschaft zu Saisonbeginn übernahm und den Umbruch leitete. Im RevierSport-Interview erklärt der Hasseler Trainer, wie die Mannschaft den Verletzungsproblemen trotzte und wie es im neuen Jahr noch besser laufen kann.
Marcel Radke (YEG Hassel) über…
… die Hinrunde in der Landesliga Westfalen 3: Nach schwierigem Start mit großen personellen Problemen haben wir nach dem 1:0 Heimsieg gegen Westfalia Herne gut in die Saison gefunden. Es hat sich ein starker Teamspirit entwickelt, durch die vielen Rückschläge mit teils schweren Verletzungen sind wir noch enger zusammengewachsen.
… den schönsten Moment im bisherigen Saisonverlauf: Über fast die komplette Hinrunde gingen wir auf dem Zahnfleisch, daher ist es der Mannschaft gar nicht hoch genug anzurechnen, mit 30 Punkten nach der Hinrunde mit oben zu stehen.
… den schlimmsten Moment 2023: Die Verletzungen.
… die Ziele für 2024: 2024 wollen wir uns weiter in der Landesliga stabilisieren und guten, attraktiven Fußball bieten. Darüber hinaus wollen wir unsere langzeitverletzten Spieler und Leistungsträger wie Cihan Yildiz, Gökhan Öztürk oder Faruk Gülgün wieder bei 100 Prozent auf den Platz kriegen. An deren Seite sollen sich unsere jungen Spieler weiterentwickeln und reifen. Mit Metehan Türkoglu und Rückkehrer Ridvan Demircan kommen zwei Neuzugänge für die Offensive hinzu und werden unseren Kader verstärken und uns somit mehr Optionen geben.