Auf den ersten beiden Tabellenplätzen der Landesliga Niederrhein 2 gibt es nach dem achten Spieltag keine Bewegung. Von der Spitze grüßen weiterhin die Sportfreunde Niederwenigern. Sie bleiben nach dem 4:1-Auswärtssieg bei SGE Bedburg-Hau das einzige ungeschlagene Team der Liga.
Einen Punkt hinter den SFN folgt der SV Biemenhorst. Der Aufsteiger untermauerte seinen starken Saisonstart im Topspiel bei den Sportfreunden Lowick. Mit 3:1 setzte sich Biemenhorst durch und distanzierte die 97/30er.
Weit weg von den sonnigen Plätzen befindet sich der ESC Rellinghausen. Nach dem Fast-Abstieg im Vorjahr finden die Essener bislang nicht in die Spur. Die fünfte Saisonpleite am Sonntag war eine besonders heftige: 1:6 ging der ESC beim Tabellendritten Blau-Weiß Dingden unter. André Bugla war mit einem Viererpack der herausragende Mann auf Seiten der Gastgeber.
Auch die SpVgg Steele hängt nach 2:5 gegen den SV Scherpenberg weiter im Keller fest. Die höchste Niederlage des Spieltags musste jedoch der FSV Duisburg hinnehmen. Mit 7:0 zerlegte der VfB Frohnhausen den Absteiger. Auch hier tat sich ein Vierfach-Torschütze hervor: Issa Issa.
BW Dingden - ESC Rellinghausen 6:1
SpVgg Steele - SV Scherpenberg 2:5
VfB Speldorf - Sterkrade-Nord 3:4
SGE Bedburg-Hau - SF Niederwenigern 1:4
SG Schönebeck - SV Hö.-Nie. 4:2
Arminia Klosterhardt - FC Kray 3:1
SV Budberg - PSV Wesel 0:4
FSV Duisburg - VfB Frohnhausen 0:7
SF Lowick - SF Biemenhorst 1:3
Die nächsten drei Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt feierte zudem die SG Schönebeck. Mit einem 3:2 über den 1. FC Lintfort schloss die SGS zum Tabellenmittelfeld auf.
Für den FC Kray gab es derweil einen Dämpfer. Nach dem vielversprechenden Start kassierte der Absteiger die zweite Niederlage in Serie, musste sich Arminia Klosterhardt geschlagen geben. 1:3 hieß es nach Abpfiff, erst kurz vor Schluss hatte der FCK zum Anschluss getroffen.
Während der SV Hönnepel-Niedermörmter nach einem 2:4 bei Blau-Weiß Mintard das punktlose Schlusslicht bleibt, holte die Spvgg. Sterkrade-Nord den ersten Saisonerfolg: 4:3 setzten sich die Oberhausener beim VfB Speldorf durch. Die Mülheimer mussten nach einem Platzverweis gut eine Stunde in Unterzahl spielen und starteten die Aufholjagd erst in der Schlussphase - da war es schon zu spät.